Einige Eindrücke aus dem Blickwinkel des Baugrundgutachters zur Baugrunderkundung und geotechnischen Baubegleitung bei der Elbebrücke Schönebeck
Hier einige Bilder aus dem Zeitraum 2008 (Beginn der Baugrunderkundung) bis Mai 2012
2008

Der südliche Auenwald. Hier schon sehr übersichtlich und für die Absteckung der Bohrpunkte vom Unterholz befreit

Beginn der Baugrunduntersuchung mit den Drucksondierungen

Blick von Norden über die Elbe. Gegenüber steht bereits das Bohrgerät am geplanten Pylonstandort

Baugrundbohrung am Pylonstandort

In den tertiären Schichten wurden neben Braunkohle auch Quarzite erbohrt.

Die Elbe führt Niedrigwasser. Bohren von Schwmmplattformen erübrigte sich. Die Elbe war so niedrig, dass die sogenannten „Hungersteine“ zu sehen waren.

Auch die Röthe zeigte Niedrigwasser. Die Umweltauflagen erlaubten nicht das Einschütten einer Bohrebene. Der Ponton schwamm nicht, er stand auf dem Grund.

Der sonst meist wasserführende Kolk am nördlichen Rand der Röthe fast ausgetrocknet.

Aus den Baugrundaufschlüssen konnte ein fast durchgehender Baugrundlängsschnitt erstellt werden, der hier von Süden nach Norden verläuft .

Der Einschlag des Auenwaldes ist erfolgt und auch die erste Überflutung des Geländes musste abgewartet werden.

Baubeginn mit dem „ersten Rammschlag“
Ab jetzt laufen nur noch baubegleitende Untersuchungen.

Die Baugrube für die Gründung des südlichen Widerlagers wird ausgehoben

Baubehinderung durch Hochwasser. Blick vom nördlichen Hauptpfeiler zum Pylonstandort

Ausführung und Überprüfung der Ergebnisse der Rütteldruckverdichtung

Der erste unbewehrte Bohrpfahl als Baugrundverbesserung am Pylonstandort wird ausgeführt.

Die beeindruckende Baugrube des Pylons der Elbebrücke Schönebeck

Der Taucher ist in dem „Kaffeeloch“ nicht zu beneiden. Der Spruch „schau’n wir mal“ war hier fehl am Platz. Es war nur etwas zu ertasten.

Nacherkundung unter engen Baustellenbedingungen

Das Hochwasser geht zurück, es kann weiter gearbeitet werden. Die letzte Gründungsabnahme am nordlichen Hauptpfeiler im April 2011

Pylon und nördlicher Hauptpfeiler wachsen in die Höhe.

Blick entlang der nördlichen Vorlandbrücke im April 2012

Mai 2012. Die Pylongründung muss sich bewähren. Es geht jetzt über die Elbe.